Wie sieht es im Vals des 2044 aus?


Artefakt 1
Qualität der Zukunft – in einer Zukunft in der der einzelne, die Gemeinschaft und Natur in Harmonie leben.


ARTEFAKT
Unser Artefakt steht für Lebendigkeit in Vals im Jahr 2044. Wir möchten damit darstellen, was das Dorf und die Gemeinschaft (im Jahr 2044) im Kern zusammenhält, wie sie zusammenlebt. Im Zentrum steht die Verbundenheit untereinander, die Gemeinschaft. Erst durch eine funktionierende Gemeinschaft entsteht Lebendigkeit.
Ebenso wichtig ist die Verbundenheit zur Natur: Wir sehen die Erde, das Grüne, also die Natur, die Biodiversität und die Tiere, die die Gemeinschaft umgeben. Die gelben Elemente stellen die Sonnenstrahlen dar. Natürlich gibt es auch die Berge und die enge Verbindung zum Wasser, die Vals auch weiterhin ausmachen werden.
Und dann gibt es das Feuer (links im Bild): Das Feuer steht dafür, dass wir gemeinsam wieder Kraft schöpfen, dass wir die Flammen einander weitergeben. Die Weitergabe der Flammen heisst auch, dass man wieder Wärme, Lebendigkeit und Zuversicht verteilen kann in einer Gemeinschaft. Die Schnur, die sich um den Berg schlängelt, steht für den Sagenfluss. Darin treiben all die Sagen und Geschichten rund um Vals, die erhalten bleiben sollen – und Vals am Leben halten.
BUCH
Titel: «Wir zusammen»
Stichworte: Freude, gemeinsam, Einklang, Zusammenspiel, Wertschätzung, Lebendigkeit
Speziell zu erwähnen: «Zusammen geht alles!»
Pressestimmen und Rezensionen: «In Vals läuft alles rund. Es ist im Lot!»; «Vals ist im Gleichgewicht!»
In unserem Buch geht es um die Lebendigkeit, die nur durch Menschen entsteht, die «miteinander» sind. Darin sehen wir die Zukunft.
Wir entwickeln uns aktuell immer mehr zu Einzelkämpfern. Unsere Vision ist es, dass wir auch in Zukunft zusammen wirken und zusammenleben – und dass wir uns wieder einen Schritt näherkommen. Es soll eine Gemeinschaft entstehen, die das Miteinander wieder mehr schätzt und sich weniger ins Individuelle zurückzieht, die sich auf eine neue Art des Zusammenlebens einlässt.
Aus dem Gemeinsamen soll eine Lebendigkeit entstehen. Das Zusammensein ermöglicht auch das Lernen von den Jungen und Älteren, ermöglicht die Kommunikation untereinander. Daraus entstehen Projekte, die wieder lebendig sind, die Leben nach Vals bringen.
Rückbezüge ins Jahr 2024
Vals wird nicht mehr so lebendig wahrgenommen, wie es einmal war. Neue Ideen für das Dorf sind teilweise überrissen; es bleibt unklar, welche Werte die Gemeinde und der einzelne mit diesen Ideen vertritt. Besonders die Jüngeren im Ort stellen fest, dass man einander irgendwie kennt, aber doch nicht richtig. Daraus entsteht viel Unsicherheit in den Beziehungen.
Die Frage, ob der Einbezug von externen Fachpersonen helfen würde, mehr Gemeinschaft und Lebendigkeit zu schaffen, wird unterschiedlich beantwortet. Ein*e externe Person, z.B. Kantonsangestellte*r, muss zuerst Vertrauen schaffen und mit dem Dorf Lösungen finden und nicht für das Dorf.
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Artefakt 2
Qualität der Zukunft- in einer Zukunft in der der einzelne, die Gemeinschaft und Natur in Harmonie leben.
Thema – Begegnung und Begegnungsorte


ARTEFAKT
Unser Artefakt stellt einen Begegnungsort in Form einer Insel mit verschiedenen Zugängen und Verbindungen dar. Die Insel ist umgeben von Wasser und viel Wasserleben (Fische im Modell). Eine solche Insel könnte z.B. der Dorfplatz in Vals sein, die Stege sind die Verbindungen zu den verschiedenen Dorfteilen.
Wichtig für das Zusammenleben ist die gegenseitige Unterstützung. Dafür haben wir die Rettungsringe in unser Artefakt eingebaut. Nur durch gegenseitige Unterstützung lassen sich Schwierigkeiten, die über die Grenzen des Einzelnen ausgehen, überwinden.
Ein zentrales Element für die Insel ist das Wasser. Wir brauchen es natürlich zum Trinken; es dient aber auch als Kraftwerk, das unsere Gemeinschaft antreibt, als Wirtschaft. Im Wasser vor der Insel steht ein Felsen in der Brandung (hinten rechts im Bild). An ihm ist ein Seil angebracht, für den Fall, dass sich jemand getraut, sich ins Wasser abseilen zu lassen; sozusagen ein gesicherter Sprung ins kalte Wasser. Die Blätter auf der Insel stehen für die Pflanzen, die Natur, die uns umgibt. Aber sie sind auch eine Metapher für alles, was dank den Begegnungen wächst, was neu entsteht.
Uns ist bewusst, dass man die Insel auch negativ verstehen kann. Sie kann ein Symbol für Isolation sein. Für uns steht sie aber auch für einen dynamischen Ort, der nicht klar definiert ist, der nicht klar verortet werden muss, der sich verschieben kann. Umso wichtiger sind daher die Brücken und Verbindungsstege, die immer wieder neu entstehen und Neues verbinden können.
BUCH
Titel: Begegnungsinsel
Stichworte: Über Wahrnehmung entsteht Begegnung, Insel im Valser Rhein mit Verbindungsstegen von und zu allen Dorfteilen, Wertschätzung der Natur, Unterstützung und Hilfsbereitschaft
Speziell zu erwähnen: Reichtum der Natur, Verbundenheit zu allem, was uns umgibt
Pressestimme: «Vals macht es vor: zurück in die Zukunft; «Ein inspirierendes Modell der Zukunft – zum Nachahmen empfohlen»
Im Zentrum des Buchs «Begegnungsinsel» steht die Idee, dass wir uns alle gegenseitig «sehen» sollten, dass wir füreinander offen sein und uns gegenseitig wahrnehmen sollen. Die Basis für dieses Wahrnehmen bietet das «Im-Moment-Sein». Erst dadurch wird die Begegnung möglich.
Rückbezüge ins Jahr 2024
Es wird immer wieder von Valser*innen erwähnt, dass Orte für das Zusammenkommen vermisst werden; Orte, an denen der Austausch oder ein gemeinsames Vergnügen möglich ist; Orte, an denen ein Dialog entsteht. Voraussetzung dafür ist, dass ein Zusammensein niederschwellig möglichst ist, ohne Vorurteile, offen und wo sich die verschiedenen Generationen mischen können.
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Artefakt 3
Qualität der Zukunft- in einer Zukunft in der der einzelne, die Gemeinschaft und Natur in Harmonie leben.
Thema - Wasserreichtum


Thema «Wasserreichtum»
Wir sind in Vals reich beschenkt mit dem Wasser und sind dem Wasser nahe, in jeglicher Hinsicht. Unser Artefakt zeigt unser Dorf im Jahr 2044 – mit dem Zervreilahorn und den Quellen, die darunter entspringen und ins Tal fliessen. Das Wasser hat etwas sehr Beständiges; es ist immer da und trotzdem fliesst es eigentlich weg, hinaus aus dem Dorf. Darum fliesst es hier aus unserem Modell hinaus (Schnüre rechts im Bild).
Mit dem Wasserreichtum verbunden ist die Frage, wie wir sie bewahren können. Eine Vision von uns ist es, dass wir Menschen mehr mit dem Wasser harmonieren, dass wir dem Wasser und seiner Nutzung mehr Wertschätzung gegenüberbringen.
Doch das Wasser hat etwas Ambivalentes für uns: Es kann 364 Tage im Jahr ein Segen sein, aber wenn es nur einen Tag im Jahr ein Fluch ist, zerstört es alles. Der Überfluss an Wasser ist nicht nur gut. Dieser Gegensatz steckt auch in unserem Modell.
Im Jahr 2044 haben wir ein Verhältnis zum Wasser gefunden, in dem Schutz und Freude kein Gegensatz sind. Dies gelingt nur durch mehr Harmonie zwischen Menschen und Umwelt, und durch die Devise, mit dem Wasser zu leben und den bestmöglichen Nutzen herauszuholen. Man soll auf die Natur hören, mit ihr kommunizieren – und herausfinden, wie man mit ihr umgehen soll.
Titel: «Viel Schutz und Freude»
Inhaltsangabe (Stichwörter): Begegnung, Bewegung, friedlich, Präsenz, Schutz, leise, genugSpeziell zu erwähnen: Privileg, Symbiose zwischen Mensch und Wasser
Pressestimmen: «Harmonisches Zusammenleben», «Vals hat’s geschafft!»
Unser Buch handelt von der Balance zwischen Schutz und Freude, die wir im Umgang mit dem Wasser finden sollten, vom harmonischen Zusammenleben.
Wir werden auch 2044 das Privileg haben, dass wir einen Wasserhahn öffnen können und Wasser herauskommt, das wir trinken können; ein Privileg, dass viele Leute heute nicht haben, für das sie kilometerweit mit einem Benzinkanister dafür laufen müssen. Es braucht ein Bewusstsein für dieses Privileg. Aber es braucht auch ein Bewusstsein für den einen Tag im Jahr, in dem das Wasser Schaden anrichtet. Der Überfluss an Wasser hat immer dieses «Fliessgewicht» von diesem einen Tag darin.
Ein gesundes Bewusstsein entsteht nur im Leben mit der Natur. Wir müssen auf die Natur schauen, nicht umgekehrt.
Rückbezüge ins Jahr 2024
Die natürliche Ressource Wasser ist in Vals zur Genüge vorhanden. Die Qualität des Wassers ist hervorragend, was manche sogar von Heilwasser sprechen lässt. Das Wasser ist ein grosser Vorteil für Vals: Wir können diese Ressource wirtschaftlich nutzen, das Wasser hat Arbeitsplätze entstehen lassen. Es ermöglicht uns günstigen Strom. Inwiefern ist uns das in unserem Alltag (genügend) bewusst?
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Artefakt 4
Qualität der Zukunft- in einer Zukunft in der der einzelne,die Gemeinschaft und Natur in Harmonie leben.
Thema - Naturwissen


ARTEFAKT
Die verschieden grossen, gelben Elemente sind Erwachsene und Kinder aus unserer Gesellschaft. Sie lernen das Naturwissen nicht nur im Schulzimmer, sondern indem sie in der Natur sind bzw. in unserem Modell im Wasser stehen. Neben ihnen hat es Platz für die wilde Natur (rechts der Menschen im Bild); die Natur im Artefakt enthält aber auch menschliche Eingriffe.
In diesen Eingriffen steckt das Thema Kontrolle der Natur, das wir im Artefakt in Form dieser Mauer (graue Masse links neben der blauen Schnur) aufgenommen. Die Mauer steht für etwas vom Menschen Erschaffenes, das doch auch schön sein kann und gewissermassen auch Teil der Natur ist, da wir es auch sind.
Die Mauer braucht es, um die Natur stellenweise zu leiten. Wenn wir keine Kontrolle der Natur haben, riskieren wir, dass alles an diesem einen Tag zerstört wird. Dafür stehen auch die Äste im Artefakt, die diese Balance repräsentieren, die es für diese Kontrolle braucht. Balance bedeutet, dass wir gewisse Eingriffe machen müssen, aber auch stets die Balance finden, damit der wilde Teil gedeihen kann. Das kann zum Beispiel heissen, dass wir unsere Häuser auf Pfähle stellen müssen, wie das Element im Vordergrund des Artefakts.
Als Beispiel für ein harmonisches, balanciertes Zusammenleben haben wir an die Permakultur gedacht – und die verbundene Idee, dass jede Pflanze ein Teil des Gebietes ist, in dem sie steht. Lernen von der Natur heisst immer auch, sich mit ihr zu verbinden, Teil von ihr zu werden, auf die Natur zu hören, mit ihr zu kommunizieren. Letztlich müssen wir einen Weg finden, wie wir der Natur möglichst freien Lauf laufen können und uns trotzdem vor ihr schützen können. So dass wir ein gutes Leben führen können, ohne Angst vor der Natur.
Dies bedeutet auch, dass wir die Technik, die wir brauchen, um die Natur stellenweise zu kontrollieren, mit der Natur in Einklang bringen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Natur uns auch Inspiration für die Technik gibt. So gibt es z.B. Vögel, die den Regen schon vor uns Menschen spüren. Solche Fähigkeiten kann einem auch zunutze kommen. Es setzt aber voraus, dass wir ein Gespür entwickeln, dass wir für solche Sachen empfänglich werden, damit man sie sich mehr zunutze machen kann.
Mehr Naturwissen ermöglicht ein besseres Zusammenspiel mit der Natur, und bessere Technik bedeutet einen sanfteren Eingriff in die Natur zur Kontrolle, zum Beispiel heute schon mit Brücke, die man anheben kann, um dem Wasser mehr Lauf zu geben; oder vielleicht wird es irgendwann Drohnen geben, die Häuser im Falle eines Hochwassers anheben können. Vielleicht auch erst 2045.
BUCH
Titel: «Leiten und leiten lassen»,
Inhaltsangabe (Stichwörter): Kontrolle, Schutz, Entwicklung, Lernen, von allem zu einemSpeziell zu erwähnen: Kontrolle – Balance, Verbundenheit
Pressestimmen: -
Der Titel unseres Buches bedeutet, dass wir von der Natur leiten lassen müssen, von ihr auch immer wieder geleitet werden, aber auch, dass die Natur teilweise selbst leiten müssen. Darauf bezieht sich auch das Stichwort Kontrollen.
Wir brauchen eine gewisse Kontrolle der Natur, damit sie nicht Schaden anrichtet. Die Natur kann eine zerstörerische Gewalt sein, vor der man die auch die Gesellschaft davor auch schützen muss. Zudem brauchen es auch Kontrolle, damit die Natur gesund bleibt, sie sich entwickeln kann. Entscheidend bei den Kontrollen ist aber die Balance; es stellt sich stets die Frage: Wo braucht es Kontrollen oder wie viel Kontrolle ist richtig? Diese Frage können wir nur beantwortet, wenn wir von der Natur lernen und auf sie hören. Wir müssen lernen, mit der Natur zu leben.
Darauf bezieht sich auch das letzte Stichwort «von allem zu einem». Dass wir eins mit der Natur sind und uns als Teil davon wahrnehmen sollten, eine Verbundenheit entwickeln. Die Verbundenheit bezieht sich nicht nur auf das Verhältnis zur Natur, sondern auch auf den Zusammenhalt unter den Menschen, der bei Naturereignissen trotz der Zerstörung, sei es Lawinen oder Hochwasser, entstehen kann.
Eine weitere positive Seite, die diese vorerst schlimmen Ereignisse haben können, ist die Zuversicht, die dabei entsteht. Dies wird in verschiedenen Erzählungen und Hirtengeschichten über solche Naturkatastrophen beschrieben, denen wir bei unserer Recherche begegnet sind: Trotz der schwierigen Erfahrung, in dem die Natur zur Gefahr wurde, ist bei den Betroffenen oftmals ein Gefühl von Stärke und Zuversicht zurück. Mit diesen Gefühlen kann man zukünftigen Ereignissen entgegentreten, ohne grosse Angst.
Rückbezüge ins Jahr 2024
Die Kraft des Wassers inspiriert und fasziniert die Valser*innen: die Wasserfälle, die «Tobel», die Wasserbecken. Dort können wir der Schönheit, der Kraft und der Energie des Wassers begegnen. Wir lernen von Klein auf mit den verschiedenen Gegebenheiten des Wassers umzugehen und ihnen mit Respekt zu begegnen. So auch den schwierigen Erlebnissen mit dem Wasser wie Hochwasser. Interessant sind Erzählung von diesen Ereignissen (z.B. in den Hirtengeschichten), die im Nachhinein oftmals mit positiven Gefühlen werden. Das Erlebnis, mit diesen Erlebnissen klar gekommen zu sein lässt bei vielen, sie überstanden zu haben, Stolz und Bodenständigkeit zurück, und eine Zuversicht für kommende Ereignisse.
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Artefakt 5
Qualität der Zukunft- in einer Zukunft in der der einzelne,die Gemeinschaft und Natur in Harmonie leben.
Thema – Mitwirken und Teilhabe


ARTEFAKT
Unser Artefakt besteht aus vier Steinmännchen, an denen wir individuell aber mit gegenseitiger Unterstützung gearbeitet haben. Eines ist aus einem wilden Steinhaufen in einem Bachbett gebaut, ein Vogel sitzt darauf; ein anderes aus Mühlesteinen aufgeschichtet. Die Mühle steht auch für den Prozess, das Mahlen der Steine, die Produktion von Nahrung (Mais) und somit auch andere wichtige Prozesse in unserer Gesellschaft. Das trichterförmige Steinmännchen ist ein Wasserspeicher. Das höchste Steinmännchen ist eine Art Luftspeicher. Luft und Wasser stehen für Elemente, die unsere Gesellschaft zum Leben braucht, und die Speicher soll essenzielle Teile unserer Gesellschaft abbilden.
Die entscheidenden Elemente sind die roten Fäden, die alles miteinander verbinden und nicht verloren werden sollten. Sie stehen für das Netzwerk, die Kommunikation untereinander. Durch sie werden Daten gesendet. Die Antennen stellen sicher, dass diese weitergeleitet werden.
Die gelben Elemente, verteilt im Artefakt, stehen für die Chromosomen, die gewissermassen unsere Bausteine sind, sie sind Teil des Netzwerks und eine Grundvoraussetzung dafür.
Die Steinmännchen stehen für unsere individuellen Visionen, die wir miteinander verbunden haben. Sie sind aber auch ein Symbol fürs Machen, fürs Wirken, fürs Kreieren, aber auch für Etwas Zeitloses. Sie bringen etwas zum Ausdruck, bieten Orientierung, markieren den höchsten Spitzen der Berge.
BUCH
Titel: Netz de Trabajo
Inhaltsangabe (Stichwörter): Reservorio de Viva, Stein-harte Realität.
Prozess, Relation-Schiff
Speziell zu erwähnen: die Sichtweise rechts-links-oben, Aut-Energie, der RED-liche Faden.
Pressestimmen und Rezensionen: «Guter Ansatz»
In unserem Buch geht es um Netzwerke. Alle Mitglieder unserer Gesellschaft arbeiten an ihrer Aufgabe, ihrem Steinmännchen, sind aber durch das Netzwerk verbunden. Dabei stellt sich immer die Frage: Was ist deine Aufgabe in diesem Netzwerk? Wo stehst du in diesem Netzwerk? Bist du derjenige, der das Wasser holt oder der das Wasser trinkt, bist du derjenige, der schwimmt oder der darin ertrinkt?
Rückbezüge ins Jahr 2024
Viele Valser*innen in der Gemeinde fühlen sich nicht ernstgenommen. Es kommt die Frage auf, wen die Gemeinde überhaupt unterstützt. Einen wichtigen Stellenwert kommt dabei den Jungen zu. Neben dem Thema Wohnraum steht auch die Attraktivität von Vals, insbesondere für Jugendliche und junge Familien, zur Diskussion. Zudem stellt sich die Frage, wie die Werte trotz Veränderung bewahrt werden können und welche Werte überhaupt gelten.
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